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Geschichte der Seidenblumen

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Von der Seidenblumen aus dem 14. Jahrhundert zur der heutigen Kunstpflanze die höchsten Ansprüchen gerecht wird!

Künstliche Blumen werden nicht nur in der heutigen Zeit verwendet und sehr geschätzt, sondern erfreuen sich bereits seit dem Mittelalter ca. dem 14. Jahrhundert großer Beliebtheit. Laut Erzählungen erhielt beispielsweise Catherine Howard, die fünfte Ehefrau von Heinrich VIII von Ihrem früheren Geliebten Francis Dereham zwei Seidenblumen, die er von einer alten Frau anfertigen ließ als Liebesbeweis, zuerst eine Tulipan und als Neujahrsgeschenk ein Stiefmütterchen. Ihren Anfang nahmen die Kunstblumen aber mit der Herstellung von Seidenblumen in Klöstern, welche von Ordensschwestern für Kirchendekorationen unter strengen Vorgaben der Kirche produziert wurden. Die bedeutendsten Produktionsstätten dieser neuen Blumenvarianten befanden sich in Italien, vor allem im Norden des Landes, da dort Stoffabfälle für die Herstellung zur Verfügung standen.

Seidenblumen Herstellung und Verwendung

Im Laufe der Jahre wurde die Anfertigung von Seiden Blumen zu einer angesehenen Freizeitbeschäftigung für Mädchen aus gutem Hause und zu einem der wenigen Berufe, welche es Frauen ermöglichten selbst etwas Geld zu verdienen. Bis zum 18. Jahrhundert wurden diese einzigartigen Kunst Blumen von Hand aufgezeichnet und zugeschnitten, doch ein Schweizer entwickelte das sogenannte Stanzeisen, welches in verschiedenen Blumenformen und Größen hergestellt werden konnte und eine einheitliche Produktion ermöglichte. Die Seidenblume wurde mit der Zeit zu einem richtigen Modetrend in Königshäusern und angesehenen Familien, vor allem in Frankreich war die Königin Marie Antoinette eine der Trendsetterinnen der damaligen Epoche. Sie entdeckte diese Schönheiten, als Sie als Neujahrsgeschenk eine künstliche rote Seidenrose überreicht bekam.

Seidenblumen als Deko an Kleidung und Haarschmuck

Schon bald wurden Deko Blumen in aufwendiger Handarbeit bei Modewaren- oder Galanteriehändlerinnen als Verschönerung der riesigen Kleider, Kopfbedeckungen und Perücken verwendet. Die bekannteste Atelierbesitzerin in Paris war Rose Bertin, zu deren Kundschaft unter anderem die Königin von Frankreich und die Mätresse von Ludwig XV zählten. Als im 19. Jahrhundert die Baumwollindustrie neue Stoffe wie Atlas, Samt und Taft zur Verfügung stellte, wurde die Auswahl der Seidenblumen um einiges umfangreicher und sprach einen noch weiteren Kundenkreis an. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Kunstblumen auf verschwenderische Art zu aufwendigem Haar- und Kopfschmuck und als modisches Highlight an den Roben angebracht. Die bekanntesten Liebhaberinnen dieser Mode waren Victoria die Königin von England und Elisabeth Kaiserin von Österreich.

Seidenblumenmachereien

Während der Revolution entstanden in Ländern wie England und der Schweiz immer mehr Seidenblumenmachereien, da die Flüchtlingsfrauen sich neue Existenzen schafften. Schon bald wurden daraus richtige Betriebe bzw. Fabriken, die tausende Arbeitsplätze schafften und die Produktion der seidenen Blumen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer mehr zunahm. Anfang des 20. Jahrhunderts ging die Nachfrage nach künstlichen Blumen durch den ersten Weltkrieg und der Weltwirtschaftskrise extrem zurück. Erst ab den 20er Jahren wurden die Kunstblumen wieder beliebter, allerdings wurden diese bedeutend schlichter eingesetzt als in den Jahrhunderten davor, beispielsweise als dezente Verschönerung von Debütantinnen-Kleidern. Die Seidenblume wurde außerdem nicht mehr länger nur aus Seide, Atlas und Taft hergestellt, sondern es standen auch Stoffe wie Spitze, Leder, Filz und Kunststoff zur Verfügung. In den 60ern und 70ern fanden diese haltbaren Accessoires einen neuen Höhepunkt, während der Hippiezeit. Sie wurden in Frisuren eingearbeitet, als Schmuck verwendet oder an Kleidungsstücken angebracht.

Seidenblumen Produktion heute

Heutzutage werden nicht mehr nur künstliche Seidenblumen hergestellt, sondern durch die sich ständig weiterentwickelnden Produktionsverfahren ist eine Herstellung von Kunstblumen bis hin zu künstlichen Bäumen und Palmen möglich. Da die Kunstpflanzen auch in der heutigen Zeit durch viel Handarbeit entstehen, ist die Fertigung in Europa zu teuer geworden, wodurch diese nun größtenteils in China erfolgt. Für die Herstellung der Kunstpalmen, Kunstbäume und künstlichen Blumen werden außerdem hochwertige Materialien wie PE Kunststoffe, Echtstämme und feinste Textilfasern verwendet, um daraus zum verwechseln ähnliche, perfekt nachgebildete Dekopflanzen herstellen zu können. Diese vielseitigen Deko Blumen und Kunstpflanzen Produkte sind für die unterschiedlichsten Anwendungen und Dekorationen verwendbar. So werden die künstlichen Pflanzen gerne zur Verschönerung von Schaufenstern und Verkaufsflächen oder zur Ausschmückung von Büros oder Wohnräumen verwendet. Bei der großen Auswahl an Textilpflanzen ist es auch leicht Mottoereignisse wie die Adventszeit mit künstlichen Weihnachtsbäumen oder Bierfeste mit Hopfengirlanden auszustatten. Ganz gleich in welcher Form Kunstpflanzen benutzt werden, sie sind immer ein Hingucker, der sich über die Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt und durchgesetzt hat.

Künstliche Blumen werden nicht nur in der heutigen Zeit verwendet und sehr geschätzt, sondern erfreuen sich bereits seit dem Mittelalter ca. dem 14. Jahrhundert großer Beliebtheit. Laut... mehr erfahren »
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Geschichte der Seidenblumen

Künstliche Blumen werden nicht nur in der heutigen Zeit verwendet und sehr geschätzt, sondern erfreuen sich bereits seit dem Mittelalter ca. dem 14. Jahrhundert großer Beliebtheit. Laut Erzählungen erhielt beispielsweise Catherine Howard, die fünfte Ehefrau von Heinrich VIII von Ihrem früheren Geliebten Francis Dereham zwei Seidenblumen, die er von einer alten Frau anfertigen ließ als Liebesbeweis, zuerst eine Tulipan und als Neujahrsgeschenk ein Stiefmütterchen. Ihren Anfang nahmen die Kunstblumen aber mit der Herstellung von Seidenblumen in Klöstern, welche von Ordensschwestern für Kirchendekorationen unter strengen Vorgaben der Kirche produziert wurden. Die bedeutendsten Produktionsstätten dieser neuen Blumenvarianten befanden sich in Italien, vor allem im Norden des Landes, da dort Stoffabfälle für die Herstellung zur Verfügung standen.

Seidenblumen Herstellung und Verwendung

Im Laufe der Jahre wurde die Anfertigung von Seiden Blumen zu einer angesehenen Freizeitbeschäftigung für Mädchen aus gutem Hause und zu einem der wenigen Berufe, welche es Frauen ermöglichten selbst etwas Geld zu verdienen. Bis zum 18. Jahrhundert wurden diese einzigartigen Kunst Blumen von Hand aufgezeichnet und zugeschnitten, doch ein Schweizer entwickelte das sogenannte Stanzeisen, welches in verschiedenen Blumenformen und Größen hergestellt werden konnte und eine einheitliche Produktion ermöglichte. Die Seidenblume wurde mit der Zeit zu einem richtigen Modetrend in Königshäusern und angesehenen Familien, vor allem in Frankreich war die Königin Marie Antoinette eine der Trendsetterinnen der damaligen Epoche. Sie entdeckte diese Schönheiten, als Sie als Neujahrsgeschenk eine künstliche rote Seidenrose überreicht bekam.

Seidenblumen als Deko an Kleidung und Haarschmuck

Schon bald wurden Deko Blumen in aufwendiger Handarbeit bei Modewaren- oder Galanteriehändlerinnen als Verschönerung der riesigen Kleider, Kopfbedeckungen und Perücken verwendet. Die bekannteste Atelierbesitzerin in Paris war Rose Bertin, zu deren Kundschaft unter anderem die Königin von Frankreich und die Mätresse von Ludwig XV zählten. Als im 19. Jahrhundert die Baumwollindustrie neue Stoffe wie Atlas, Samt und Taft zur Verfügung stellte, wurde die Auswahl der Seidenblumen um einiges umfangreicher und sprach einen noch weiteren Kundenkreis an. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Kunstblumen auf verschwenderische Art zu aufwendigem Haar- und Kopfschmuck und als modisches Highlight an den Roben angebracht. Die bekanntesten Liebhaberinnen dieser Mode waren Victoria die Königin von England und Elisabeth Kaiserin von Österreich.

Seidenblumenmachereien

Während der Revolution entstanden in Ländern wie England und der Schweiz immer mehr Seidenblumenmachereien, da die Flüchtlingsfrauen sich neue Existenzen schafften. Schon bald wurden daraus richtige Betriebe bzw. Fabriken, die tausende Arbeitsplätze schafften und die Produktion der seidenen Blumen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer mehr zunahm. Anfang des 20. Jahrhunderts ging die Nachfrage nach künstlichen Blumen durch den ersten Weltkrieg und der Weltwirtschaftskrise extrem zurück. Erst ab den 20er Jahren wurden die Kunstblumen wieder beliebter, allerdings wurden diese bedeutend schlichter eingesetzt als in den Jahrhunderten davor, beispielsweise als dezente Verschönerung von Debütantinnen-Kleidern. Die Seidenblume wurde außerdem nicht mehr länger nur aus Seide, Atlas und Taft hergestellt, sondern es standen auch Stoffe wie Spitze, Leder, Filz und Kunststoff zur Verfügung. In den 60ern und 70ern fanden diese haltbaren Accessoires einen neuen Höhepunkt, während der Hippiezeit. Sie wurden in Frisuren eingearbeitet, als Schmuck verwendet oder an Kleidungsstücken angebracht.

Seidenblumen Produktion heute

Heutzutage werden nicht mehr nur künstliche Seidenblumen hergestellt, sondern durch die sich ständig weiterentwickelnden Produktionsverfahren ist eine Herstellung von Kunstblumen bis hin zu künstlichen Bäumen und Palmen möglich. Da die Kunstpflanzen auch in der heutigen Zeit durch viel Handarbeit entstehen, ist die Fertigung in Europa zu teuer geworden, wodurch diese nun größtenteils in China erfolgt. Für die Herstellung der Kunstpalmen, Kunstbäume und künstlichen Blumen werden außerdem hochwertige Materialien wie PE Kunststoffe, Echtstämme und feinste Textilfasern verwendet, um daraus zum verwechseln ähnliche, perfekt nachgebildete Dekopflanzen herstellen zu können. Diese vielseitigen Deko Blumen und Kunstpflanzen Produkte sind für die unterschiedlichsten Anwendungen und Dekorationen verwendbar. So werden die künstlichen Pflanzen gerne zur Verschönerung von Schaufenstern und Verkaufsflächen oder zur Ausschmückung von Büros oder Wohnräumen verwendet. Bei der großen Auswahl an Textilpflanzen ist es auch leicht Mottoereignisse wie die Adventszeit mit künstlichen Weihnachtsbäumen oder Bierfeste mit Hopfengirlanden auszustatten. Ganz gleich in welcher Form Kunstpflanzen benutzt werden, sie sind immer ein Hingucker, der sich über die Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt und durchgesetzt hat.

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